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Apfelstrudel

Montag, 1.30 Uhr. Fahrt nach Hause durch den tiefsten Punkt der Nacht. Dicht der Nebel auf der Landesstrasse durch das Siebenmühlental hoch nach Musberg. Müde Augen, langsam fahren. Da plötzlich ein Reh rechts neben der Strasse. Noch einen Kaffee getrunken nach der Schicht. Die Öfen haben schlecht gebrannt den Tag. Schwarz der Qualm im Ofenraum. Immer wieder raus und nach Luft schnappen. Um so schöner die Kartoffelbrote. Und wie das Auto riecht nach dem frischen Brot auf die Fahrt durch die Nacht. Der Apelstrudel Am Abend vorher den Teig gemacht. Den Teig erst mit dem Rollholz vorlängen, dann aber mit den Händen dünn zu einem Rechteck ausziehen. Dabei ein Küchentuch oder Geschirrtuch auf den Tisch legen und den Teig darauf legen. Im Idealfall ist der Teig so dünn ausgezogen, dass man das Muster des Küchentuchs darunter erahnen kann.Den ausgezogenen Teig mit Semmelbrösel dünn bestreuen. Die Äpfel schälen, dünn schneiden und auf dem Teig verteilen. Dabei unten einen breiten Rand frei lassen, damit man den Teig besser aufrollen kann. Grob gehackte Haselnüsse und Rosinen darüber streuen …