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Mehltypen

Alle Typen – der Vielseitige, der Nörgler, der Yogi

Mehl gewinnt man, in dem das Getreide in der Mühle zwischen zwei Walzen gemahlen wird. Wird das ganze Korn vermahlen, spricht man von Vollkornmehl. Durch mehrmaliges Aussieben werden die gröberen Randschichten des Korns entfernt und das Mehl wird zunehmend feiner. Je nach dem Grad der Ausmahlung unterscheidet man verschiedene Mehltypen. Die Zahl hinter der Mehlsorte gibt dabei an, wie viel mg Mineralstoffe in 100g Mehl enthalten sind. Für Weizenmehl der Type 550 heißt das: ca. 550 mg Mineralstoffe in 100g Mehl.
Die Mineralstoffe konzentrieren sich im Randbereich des Korns. Mehle höherer Typen haben deshalb einen gesundheitlichen Mehrwert. Im Weizenmehl Type 1050 finden sich schon etwa 1050mg Mineralstoffe in 100g Mehl.

Wie wird die Mehltype bestimmt?

Zur Bestimmung der Type wird im Labor eine definierte Menge Mehl bei 900 Grad Celsius verbrannt. Zurück bleibt die Asche, der unbrennbare Rückstand. Die Asche entspricht in etwa dem Mineralstoffgehalt der Probe.
Vollkornmehle enthalten das gesamte Korn. Der Mineralstoffgehalt wird dabei nicht angegeben, weil er je nach Ernte zu sehr schwankt.




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