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ò la la – Das Tourieren von Teig

Nach einer langen Backnacht tut mal wieder alles weh. Finger, Rücken, Knie. Und es war kalt – die Magnolien im Garten gegenüber sind über Nacht erfroren.
Im Kühlschrank schlummert noch der Hefeteig von gestern und träumt von Frankreich. Wir denken uns also an die Seine, an einen Tisch am Wasser. Milchkaffee, Morgenzigarette, Croissant und einen Figaro als Morgenlektüre.

Tourierte Teige – echte Snobs und schnell eingeschnappt

Grundlage aller Croissants ist ein tourierter Hefeteig. Dazu wird eine Butterplatte (meist eine spezielle Ziehbutter, im schlechteren Fall Ziehmargarine) in einen Grundteig eingeschlagen, mehrfach in die Länge gerollt und wieder zusammengelegt. Die Butter wird dabei wie ein Film im Teig ausgerollt. Durch dieses Laminieren entsteht mit der Zeit eine Schichtung aus Teig und Butter. Während des Backens geht der Teig im Ofen auf. Die Butter zwischen den Teigschichten wirkt dabei isolierend. Das Wasser aus dem Fett verdampft und hebt die einzelnen Schichten in die Höhe. Es entsteht die typisch blättrige Struktur.

Sieht aus wie eine Bastelanleitung – das Tourieren im Bild

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