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Butterkuchen

Der Hauskater hat es sich heute auf einem Stapel Bücher bequem gemacht, und hebt kaum den Kopf, als ich morgens noch schlaftrunken durchs Wohnzimmer stolpere.

Heute mittag hat sich Besuch angekündigt, und es ist meine Aufgabe, noch rasch einen Kuchen auf den Tisch zu stellen. Da offensichtlich keine Veganer darunter sind, soll es mal wieder ein Butterkuchen sein. Der ist recht schnell gemacht und schmeckt meist auch allen.

Das Geheimnis eines saftigen Butterkuchens liegt in der Backzeit: der Kuchen wird heiß und kurz gebacken. So karamellisiert der Zucker und die Mandeln bräunen an, das Innere aber bleibt saftig. Trocken wird der Kuchen dagegen, wenn er lange bei tiefer Temperatur gebacken wird.

Der Hefeteig

300g
160g
15g
1
30g
60g
etwas
4g
Weizenmehl, Type 550
Milch, kühl
Bio-Hefe
Vollei (50)
Zucker
Butter
Zitronenabrieb
Salz

Das Mehl in eine Schüssel geben. In der Mitte eine Mulde machen und die Hefe hinein bröseln. Etwa die Hälfte der Milch über die Hefe gießen und mit dem umliegenden Mehl zu einem losen Brei aufschlämmen. Diesen Vorteig in der Mitte des übrigen Mehls eine halbe Stunde aufgehen lassen.

Dann die restliche Milch und die anderen Zutaten zugeben und alles zu einem glatten Teig auskneten. Den Teig eine halbe Stunde, abgedeckt mit einem Küchentuch, ruhen lassen.

Den Ofen auf 240°C vorheizen.

Backpapier in ein Backblech legen, meine hat die Ausmaße von etwa 20 x 35 Zentimeter. Den Teig zu einem Rechteck dieser Größe ausrollen und in das Backblech legen.

Den Teig auf dem Blech noch eimal eine halbe Stunde aufgehen lassen.

Den Kuchen heiß und kurz backen

Dann mit etwas Sahne abstreichen und mit den Fingern Vertiefungen in den Teig drücken. Butter in Würfelchen schneiden und in die Vertiefungen legen. Alternativ könnte man die Butter in der Küchenmaschine schaumig aufschlagen und mit einem Spritzbeutel in die Kuhlen spritzen. Bei einem Blech dieser Größe sind dabei etwa 100g Butter ausreichend.

Eine gute Handvoll Mandeln und zum Schluss großzügig Zucker, etwas abgeschmeckt mit Zimt, über den Teig streuen.

Bei 240°C heiß und relativ kurz, etwa 13 Minuten backen. So bräunt der Kuchen von oben, ist aber innen noch saftig.

10 Kommentare

  1. Oh, ja, lecker! Meine Mama hat den auch oft gebacken und dann wurden die ersten Stückchen gleich auf der Hand noch warm weggeputzt. 🙂

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    • So ungefährt war es hier auch. Liebe Grüße nach Apulien. In zwei Wochen werde ich endlich mal wieder nach Italien reisen. Hoffe, dass das dann wieder einfacher möglich ist.

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      • Im Moment ist es definitiv besser und man geht gelassener mit COVID um, aber es wird schwierig, solltest du nicht komplett geimpft (mit Drittimpfung) sein und das EU Impfzertifikat besitzen.

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      • Danke für die Info. Drei Mal geimpft bin ich, nur das EU-Impfzertifikat fehlt mir noch. Freue mich schon sehr auf Italien.

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