Wer ein Glas mit Sauerteig im Kühlschrank stehen hat, kennt vielleicht das Problem: wird nicht regelmäßig mit dem Sauerteig gebacken, muss man den Teig trotzdem wöchentlich mit Mehl und Wasser füttern. Dabei entstehen meist Reste, wenn man einen Teil der alten Kultur entsorgt, um nicht zuviel Teig zu produzieren.
Statt den alten Sauerteig wegzuwerfen, kann man ihn ebensogut weiterverwenden. Zum Beispiel als eine Art Cracker, den man so isst oder auch eintaucht in einen Dipp.
Sauerteig-Resteverwertung
Dazu rührt man den restlichen Sauerteig an mit einer guten Prise Salz, und verstreicht ihn dünn auf einem Backpapier. Weizen- und Dinkelsauerteige werden meist flüssig geführt, so dass man das Anstellgut nicht weiter mit Wasser verflüssigen muss.
Den festen Roggensauerteig rührt man dagegen an zu einer Paste, die sich gut auf dem Backpapier verstreichen lässt.
Die möglichst dünn aufgestrichene Teigmasse lässt sich nun weiter belegen. Etwa mit Kräutern wie Rosmarin oder Thymian und bestreut mit Schwarzkümmel und grobem Meersalz.
Oder man schneidet ein paar Blätter Bärlauch klein, und mischt ihn unter den Teig.
Gebacken wird die dünne Teigpaste im Ofen, bevor das Brot eingeschossen wird.


Darfst mir gerne Sauerteig schicken, wenn du mal wieder Zuviel hast.
Ich sag auch bitte und später natürlich auch artig Danke, lächel.
Die Cracker würde ich glaube ich in einer Sitzung aufessen, inhalieren.
Grüße
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Das finde ich auch. Auf die Idee, Sauerteig zu Cracker zu verbacken, bin ich auch spät gekommen. Ist eine tolle Möglichkeit, die Reste zu verarbeiten.
Grüße und einen schönen Tag.
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