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Früchtebrot

Die Müdigkeit die Last, die auf den Schultern liegt. Müde, ein Leben lang müde. Das Bäckerleben – die Welt im Halbschlaf. Ein Jetlag, der nie zu Ende geht. Einmal schlafen, einmal einen Monat lang schlafen.

Die Vorbereitung für den Teig

In der Markthalle in Stuttgart am Schweizer Stand vor ein paar Wochen getrocknete Birnen gekauft. Die weichgekocht. Die Trockenpflaumen kleiner geschnitten und auch die Aprikosen. Im Obstler eingelegt über Nacht.

Am nächsten Morgen die Äpfel entkernt und geschnitten (mit Schale). Und die Haselnüsse geröstet.

Der Vorteig

120g
20g
90g
Weizenmehl 550
Bio-Hefe
Wasser, lauwarm

Am Backtag einen Vorteig machen und eine halbe Stunde reifen lassen.

Der Hauptteig

280g
150g
150g
120g
80g
120g
80g
40g
40g
ca 150g
2g
1 Tl
2g
3g
Weizenmehl 550
Birnen, getrocknet
Trockenpflaumen
Äpfel, geraspelt
Haselnüsse
Aprikosen, getrocknet
Trockenfeigen
Obstler
Zucker
Wasser
Gewürznelken, gem.
Zimt
Anis
Salz

Dann den Hauptteig machen. Abschmecken mit Gewürznelken, Zimt und Anis. Mit dem Wasser einen mittelweichen Teig einstellen. Der sich eben noch so mit nassen Händen formen lässt.

Mit Wasser einstreichen und blanchierte Mandel auflegen und leicht eindrücken.

Die Brote – 600 Gramm für ein großes und 300 Gramm für ein kleines Früchtebrot – noch etwas antreiben lassen und dann bei 220°C für eine halbe Stunde backen.

Nach dem Backen

Nach dem Backen die Brote einstreichen mit einer Dextrinstreiche. Dazu etwas Mehl leicht im Backofen anrösten. Und zusammen mit einer halben Tasse Wasser aufkochen. Die Brote glänzen dann leicht, ohne zu beppig zu sein.

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